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Kilian Mettler wird kantonaler Vizemeister im Mehrkampf

Die Nachwuchsmehrkampfmeisterschaften beider Basel findet traditionell in Therwil statt. In diesem Jahr war der TV Riehen mit einer Rekorddelegation von 55 Kinder dabei. Der Mehrkampf besteht bei der U10 und U12 aus 60m, Ball, Weit und 600m. Bei den U14 gibt es anstatt dem Ballwurf die Disziplin Kugel und Hochsprung. Der 600m ersetzt seit diesem Jahr den 1000m, was gewissen gefällt, den Laufbegabten hingegen weniger.

Die U14 mussten kurzfristig auf ihren grössten Trumpf, Juli Darms verzichten, da er kurz davor erkrankte. So lag es an anderen, die TVR-Farben hochzuhalten. Felix Lau zeigte, dass er gut im Sprint mit der Spitze mithalten konnte und fünfter wurde. Noch besser lief es ihm im Weitsprung als 4. und im Hochsprung (1.40) und Kugelstossen (8.78), wo er je 3. wurde. Im 600m lief es ihm hingegen weniger gut, sodass er am Ende auf dem 9. Rang war und genau einen Platz vor seinem Teamkollegen Luka Schneider. Er hatte seine beste Disziplin im 600m mit 1:53.62. Diese beiden waren die Besten des Jahrgangs. Die 8 Athleten davor, waren alle ein Jahr älter, dazu gehörte ein weiterer TVR Athlet, Jesper De Zaaijer. Er gehörte praktisch in allen 5 Disziplinen zu den Top Ten und konnte so den guten 6. Rang erreichen. Auch bei den U14 Mädchen gab es ein Ausfall. Chiara Tronconi musste den Wettkampf verletzt abbrechen. Sie blieb bis zum Ende, um ihre Freundinnen anzufeuern. Ciara Weber zeigte vor allem im Hochsprung (1.30) und Kugelstossen (7.29) ihre Qualitäten. Mit einem soliden 600m im Abschluss reichte es zu Rang 7. Ciara war dann froh, ist sie nicht 4. geworden. Denn zwischen Rang 5 und 3 gaben lediglich 2 Punkte den Ausschlag, was natürlich zu Tränen führte.

Bei den U12 Mädchen trat man 14 Mädchen an, wobei die Mehrheit dem jüngeren Jahrgang angehörten. Ann Wüthrich zeigte, dass man auch als jüngerer Jahrgang mithalten kann. Sie gewann den 600m in 2:02.48 und wäre auch bei den Jungs 5. geworden. Durch weitere solide Leistungen konnte sie den 8. Rang holen. Am Nachwuchsmehrkampf wird jeweils das erste Drittel der Rangliste mit einer Medaille geehrt. So bekam auch Elizabeth Doroh als 13. und Lily Schleuchardt als 17. eine Medaille. Elizabeth zeigte ebenfalls einen guten 600m und wurde dort mit 2:03.68 hinter Ann Zweite. Bei den U12 Knaben hatte man gleich mehrere Medaillenkandidaten. Emil Hafner zeigte im 600m, dass man auch müde gute Resultate liefern kann und gewann diesen in 1:57.36. Die anderen Resultate waren gut, aber durch die Müdigkeit nicht ganz so sensationell wie der 600m, sodass es für den 5. Rang reichte. Ein Rang dahinter befand sich Yannis Burger, der in allen Disziplinen unter den besten 10 war. Im Ballwurf war er mit 34.87 der Zweitbeste. Er darf im nächsten Jahr nochmals in derselben Kategorie antreten. Der Beste Riehener war Kilian Mettler. Auch er ist wie Yannis noch im jüngeren Jahrgang. Kilian erreichte in allen Disziplinen ein Rang 3 oder 4. Er kämpfte lange mit Emil um den Sieg im 600m. Kilian holte den einzigen Podestplatz für Riehen und durfte glücklich mit der Silbermedaille nach Hause fahren. Ebenfalls geehrt wurden Nelio Aeby als 10. und Moritz Wanner als 15.

Die U10 vermissten den kurzfristig verhinderten Elias Huber, der ebenfalls Podestkandidat war. So war Jonathan Wyss der beste Riehener. Sein bestes Einzelresultat erreichte er mit 3.30 im Weitsprung (Rang 4). Im Sprint wurde er in 10.30 Fünfter. Dies reichte am Ende zu Rang 8. Die gleichaltrigen Mädchen brachten ebenfalls rekordverdächtige 14 Athletinnen mit. Gleich mehrere der Teilnehmerinnen wollten auf das Podest. Am nächsten schaffte es Tori Brodmann mit Rang 4. Sie verpasste das Podest mit 1024 Punkten um 70 Punkte. Im Sprint wurde sie 4. (10.41) und im Ball mit 16.38 gar 3. Im 600m war sie die Zweitbeste der Kategorie mit 2:15.21. Auf dem 6. Rang landete Charlie Fink, welche im Ballwurf mit 16.79 zweite wurde. Adél Keller kam, ebenfalls mit einem guten Ballwurf (16.04 und Rang 4) auf den Schlussrang 8. Eine Ehrung erhielten weiter Elin Lupp (12.), Helena Schläpfer (14.) und Julia Schläpfer (16.). Elin Lupp war in ihrem Jahrgang gar die Beste und wird im nächsten Jahr zu den Medaillenkandidaten zählen.


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