Silber für Leo im Hochsprung der U20M
Am Samstag war Leo Fauser im Hochsprung der U20M im Einsatz. Er war mit dem 2. Besten Resultat gemeldet. Leider hat er bereits bei der Anfangshöhe von 1.88 einen Fehlversuch. Er schaffte aber diese und auch folgende Höhen. Leo kämpfte mit dem Anlauf und oft musste er 1-2 Fehlversuche pro Höhe verzeichnen. Ab 1.94 war bereits klar, dass er die Silbermedaille gewinnt. Mit übersprungen 1.97 konnte er noch ein wenig Abstand zu dem 3. Platz holen. Die 2 Meter waren mit diesem Anlauf an dem Tag nicht drin, für die Goldmedaille hätte 2.08 überspringen müssen. Im Weitsprung war die Müdigkeit sichtbar, denn der Weitsprung startete knapp 7 Stunden nach dem Hochsprung. Der Anlauf stimmte daher nicht mehr und mit 6.22 auch deutlich unter der diesjährigen Bestleistung. Ebenfalls am Samstag lief Irina im 400m Vorlauf mit 57.91 n den Final.
Bronze für Robin im Dreisprung der U18M
Am Sonntag waren die Dreispringer Manuel Schmelzle und Robin Helfenstein im Einsatz. Manuel wollte bei der U16 Dreisprung machen. Bei Anmeldeschluss hatten sich aber nur 4 angemeldet und für eine Durchführung der Disziplin müssen es deren 5 sein. So wurden die U16 mit den U18 zusammengelegt. Es nützte auch nichts, dass sich ein 5. verspätet noch nachgemeldet hat. Nur drei Athleten wollten dann bei den U18 auch starten. Manuel kam am Tag davor aus den Skiferien nach Hause. Bei seinen ersten beiden Sprüngen fehlte daher die Energie aber waren technisch sauber. Im letzten Sprung konnte er mit 10.70 doch noch einen soliden Sprung verzeichnen. Er war der Beste der U16 und hätte so auch eine Medaille gewonnen, wenn die beiden mitgemacht hätten, die auf einen Start bei den U18 verzichtet hätten. Robin kam mit der 5. besten Weite an den Wettkampf, der stärkste Springer verzichtete jedoch auf einen Start. Robin hatte wie Leo Probleme mit dem Anlauf. Den Balken traf er meist nicht mal ansatzweise. Trotzdem konnte sich Robin mit praktisch jedem Sprung steigern. Im letzten Sprung konnte er mit 12.52 und deutlicher neuer Bestleistung auf den 3. Rang springen. Er musste noch zittern, dass ihn niemand anderes überholt. Erinnerungen an die Schweizermeisterschaft im Sommer in Frauenfeld kamen auf. Dort verlor er beim letzten Sprung noch die Medaille. Auch dieses Mal steigerte sich der 4. Platzierte nochmals, jedoch konnte er Robin nicht überholen und Robin feierte seine erste Einzelmedaille.
Irina gewinnt Bronze im 400m Lauf der U20W
Bei den Hallenschweizermeisterschaften der U20W in Magglingen zeigte Irina Antener im Finale des 400m Laufes einen mutigen und engagierten Lauf. Leider unterlief ihr jedoch ein Fehler beim Einbiegen in die Kurve bei der 2. Runde, wodurch sich eine andere Läuferin an ihr vorbeidrängen konnte. Aufgrund der engen Bahn war es danach nicht mehr möglich, diese zu überholen. Trotzdem lief sie mit einer Zeit von 57.29 Sekunden einen neuen Vereinsrekord und wurde am Ende mit der bronzenen Auszeichnung belohnt. Irinas meinte selbst dazu, dass es nicht schlecht gewesen sei. Es wäre jedoch ein besseres Resultat drin gelegen, wenn sie taktisch besser angegangen wäre, aber Ellenbögeln ist nicht unbedingt ihre Stärke.
Fazit: 4 Personen am Start, 3 Medaillen. Hätte der eine Athlet sich nicht zu spät angemeldet, hätten gar alle Riehener Athleten eine Medaille gewonnen. Herzliche Gratulation an das Team.
Karin wird 4. im Speer in der Winterwurf SM
Bei den Winterwurf Schweizermeisterschaften in Luzern, die bei kalten äußeren Bedingungen und einer ungewöhnlich frühen Diskus Startzeit (9 Uhr) stattfanden, waren Karin Olafsson bei den Frauen und Lynn Hauswirth bei den U20 am Start. Karin absolvierte sowohl den Diskus- als auch den Speerwurf, während Lynn im Diskuswurf antrat.
Trotz der Tatsache, dass man im Wintertraining nicht wettkampfmäßig wirft, zeigten beide Athletinnen beeindruckende Leistungen. Karin erreichte den vierten Platz im Speerwurf mit einer Weite von 40.71 Metern und den siebten Platz im Diskuswurf mit 37.61 Metern. Lynn belegte den fünften Platz in der U20-Kategorie mit 36.88 Metern.
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